1993 - 1993
(Foto: Kurt Arentz mit Prinz Charles und dem Umweltadler)
Im Folgejahr wird der „Umweltadler“ durch das Internationale Komitee „Artist for Ecology USA” an S. K. H. Prinz Charles verliehen, der sich seit Jahrzehnten für eine ökologische Landwirtschaft und den Erhalt der Umwelt einsetzte. Überreicht wird der Preis in Anwesenheit des Künstlers von Bundesaußenminister Klaus Kinkel im Gästehaus der Bundesregierung „Petersberg” bei Bonn. Laudator Peter Ustinov würdigt den „philosophisch gestalteten” Adler mit den Worten: „Das ist der erste deutsche Adler, der mir sympathisch ist.”
Als Ausstellungshöhepunkt gibt es im Jahre 1993 eine große Arentz-Retrospektive im W1 in Leverkusen. Im lichtdurchfluteten Foyer zeigt Arentz einen Großteil seiner Portraitbüsten und zieht Tausende Besucher in das Bayer-Hochhaus. Eröffnet wird die Ausstellung von Dr. Bertram Anders und Ignaz Kiechle. Letzterer dankt für eine „Kunst, die wohl jeder Mensch gut begreifen und verstehen kann, eine Kunst, die Freude bereitet statt Angst zu erzeugen, die Antworten gibt, statt nur düstere Fragen zu stellen.”