1997 - 1997
(Foto: „Der treue Husar“, mit Joachim Meisner, Kurt Arentz und Walter Mende)
Arentz erhält den Auftrag, weitere Skulpturen für den öffentlichen Raum in Leverkusen zu schaffen. Es entstehen drei lebensgroße Bronzen: Zum einen „Die Reise-Mutter und Kind“, die noch heute in der Fußgängerzone in Opladen zu sehen ist, „Der treue Husar“ inspiriert vom gleichnamigen Karnevalslied, der an der Stephanus-Kirche in Leverkusen-Bürrig aufgestellt wird, und eine Bronzedarstellung des heiligen Maurinus, einem irisch-schottischen Mönch der um 900 n.Chr. im Raum Leverkusen missionarisch gewirkt hatte, schmückt seitdem Lützenkirchen.
Arentz wirkt bei der Aktion „Künstler helfen Mukoviszidose“ (13.09.1997), vor der malerischen Kulisse des Schloss Neuwied unter der Leitung der Präsidentengattin Christiane Herzog mit, die mit ihrer Stiftung der zystischen Fibrose den Kampf erklärt hatte. Immer wieder spendet Arentz hier Werke und seine naturgetreue Arbeitsweise prägt sich so ein, dass er einige Zeit später, im Jahre 2000, den Auftrag erhält den Bundespräsidenten zu porträtieren.